Arbeitskreis HolzwickeDe
Erstes Ziel des 1990 gegründeten Arbeitskreises war es, das Mundloch des rund 5,2 km langen, fast vergessenen Caroliner Erbstollens wieder zugänglich zu machen. 1995 konnte die Fertigstellung gefeiert werden.
Es folgte die Festlegung eines bergbauhistorischen Rundweges mit 27 bergbaulichen Objekten. Hierbei ist die gesamte Entwicklung des Ruhrbergbaus, vom oberflächennahen Kohlengraben über den Stollenbau und Tiefbau bis zum Kleinzechenbergbau erfasst.
Von 2003 bis 2005 wurde die Tagesöffnung eines ehemaligen Wetterschachtes der ehemaligen Zeche Margarethe freigelegt und restauriert. Über dem Schacht wurde eine Fördereinrichtung, bestehend aus Dreibaum, Handhaspel und Förderkübel, aufgestellt.
2011 konnte auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Caroline ein Bergbaudenkmal mit Seilscheibe, Schild, Förderwagen und Grenzstein eingeweiht werden.
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Bergbaurundweg Holzwickede