Witten

AK-Leiter Hans-Werner Lux

Vereinsheim Haus Herberholz

Innenansicht Haus Herberholz

Innenansicht Haus Herberholz

Innenansicht Haus Herberholz

Exponat in Haus Herberholz -Schweinehirte

Förderwagen in der Außenanlage von Haus Herberholz

Förderwagen in der Außenanlage von Haus Herberholz

Schildausbau in der Außenanlage von Haus Herberholz

Schildausbau in der Außenanlage von Haus Herberholz

Mit Transmissionsriemen angetriebene Maschinen in der Außenanlage von Haus Herberholz

Rundschaftmeißel an einer Schrämwalze

Bergmännischer Gottesdienst an Haus Herberholz

Bergmännischer Gottesdienst an Haus Herberholz

Bergbaurundweg Muttental

Bethaus

Schacht Margarete

Kohlenverladestelle Zeche Jupiter

Halde Zeche Hermann

Einweihung der Tafel Zeche Franziska

Dreibein mit Haspel

Wetterschornstein

Südlicher Eingang Stollen Nachtigall

Stollen Nachtigall Innenansicht

Stollenmundloch der Zeche Turteltaube

St. Johannes Erbstollen

Schutzbau über den Aufschluss von Flöz Geitling

Pferdegöpel

Schachtgerüst Renate

Schachtgerüst Renate

Kleinzeche Egbert

Arbeitskreis Witten

Das Muttental in Witten und die umgebende reizvolle Hügellandschaft zählen zu den Wiegen des Ruhrbergbaus.

Die geologischen Aufschlüsse und die bergbauhistorischen Relikte liegen an keiner anderen Stelle im Ruhrrevier so eng beieinander wie hier. Der ehemalige Steiger Werner Rathey erkannte schon früh dieses besondere Kleinod der Bergbaugeschichte. Auf seine Initiative erfolgte 1982 mit besonderer Unterstützung des damaligen Oberbürgermeisters der Stadt Witten, Klaus Lohmann, die Gründung des Fördervereins. Er hat das Ziel, die zahlreichen Zeugen bergbaulicher Vergangenheit zu pflegen, zu restaurieren, den Besuchern sichtbar zu machen und zu erläutern.

Heute führt ein rund 9 km langer Bergbauwanderweg über die Höhen bis ins Hardensteiner Tal, an dem die Entwicklung des dort erstmals 1525 erwähnten Bergbaus vom Kohlegraben über den Stollenbau bis zum Tiefbau verfolgt werden kann. Hinweistafeln informieren über die zahlreich am Wegesrande liegenden Pingen, Stollenmundlöcher, Fördergerüste, Bergehalden u.v.m.

Mitten im Tal liegt das Vereinshaus des Arbeitskreises, das Zechenhaus Herberholz. Es beherbergt eine kleine bergbauliche Sammlung, die von April bis Oktober sonntags und feiertags zu besichtigen ist. Zu diesen Zeiten ist auch die Gastronomie geöffnet. Auf dem angrenzenden Freigelände, das ganzjährig zugängig ist, zeigt eine Ausstellung den Übergang vom Altberg-bau zur neuzeitlichen Kohlengewinnung anhand zahlreicher Exponate.

1998 erhielt der Arbeitskreis eine Urkunde des Landes in Anerkennung seiner Verdienste zur Bewahrung des kulturellen Erbes NRW. 2006 wurde das Muttental von der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover e.V. mit dem Prädikat „Nationaler Geotop“ ausgezeichnet.

 

KONTAKT

Hans-Werner Lux
Telefon (0 23 35) 73 90 36

Karl Ackermann
Telefon (0 23 02) 7 55 35
E-Mail: karl.w.ackermann@t-online.de